22
Feb
2005

Southpark-Prinzesschen...

Nachdem ich bei Herr Humanary zufällig seine Selbstdarstellung mit Hilfe des Southpark-Generators gesehen hab, wollte ichs auch mal versuchen *ggg*...

Ob ich wirklich irgendwas mit der folgenden Comicfigur gemeinsam hab lass ich mal offen ;-) :



Das Southpark-Prinzesschen!

LG, Prinzesschen

P.S.: Hier zum selber ausprobieren: Klick!

Kunst von morgen...

Da ich dank dori ja nun denn Sinn und Zweck meiner "Tockenmarker" erkannt habe, hab ich keine Kosten und Mühen gescheut um Euch gleich meine neusten Kunstwerke zu präsentieren.


Kritiker reden von einem "richtungsweisenden" neuen Kunststil:



Nach meinen ersten Testläufen entstand schließlich jenes romantische Landschaftsgemälde:



Zu beachten ist der Sonnenuntergang in der oberen Hälfte des Bildes und die bunte Blumenwiese ;)...

LG, Prinzesschen

21
Feb
2005

Dinge die die Welt nicht braucht I

Ein absoluter Trend aus der Schreibwarenabteilung ist ja alles und jeden nun in "Roller"-Form zu verkaufen.
Ich meine, da gibt es Tip-Ex-Roller, Tesafilm-Roller...hab ich ja alles noch so hingenommen, auch wenn es auf mich recht überflüssig schien, doch heute ist mir erst bewusst geworden, dass es auch an Stelle von handelsüblichen Textmarkern folgendes gibt:



Ja, es sieht aus wie ein Tipp-Ex-Roller...aber zu Hause musste ich feststellen, dass es nicht weiß, sondern grell gelbe Streifen übers Blatt zieht und ein Textmarker ist.
Nun, der so genannte "Tockenmarker" klebt dir so eine radiergummiartige Schicht aufs Blatt, die sich bei der kleinsten Berührung in Wohlgefallen auflöst...

Der Sinn dieser Erfindung bleibt mir wohl verschlossen :)

LG, Prinzesschen

Feministinnen im Alltag I

Diese Rubrik möchte ich von nun an nutzen um über ein paar meiner Lehrerinnen zu berichten, welche Tag für Tag in der von Männern geradezu dominierten westlichen Welt um die Rechte einer Frau kämpfen.Mit Mut und Tatkraft zeigen sie den Männern, wo der Hammer hängt. Ohne jede Scheu verfolgen sie ihr Lebensziel...

An dieser Stelle möchte ich gerne Frau H. (oder auch "die Frau mit den vielen Schuhen") zitieren, die da einst sagte:

"Wenn ihr Dinge tut, dann tut sie bitte zu Mehreren!"

Ja, was auch immer sie damit meinte, sie ihrer Seits scheint diesen Leitspruch in die Tat umgesetzt zu haben und gründete eine "Frauenfront" (Ja, ich denke hier ist das Wort "Front" ganz angebracht) um das tägliche Leben unserer Schule nachhaltig zu prägen.

Doch beginne ich mit dem heutigen Morgen. Kaum in der Schule angelangt - ich stolper gerade noch pünktlich in die Deutsch-LK-Stunde - da höre ich nur noch:

.."die sind beide aggressiv... sind ja auch beides Männer"

Ja, Frau H. ist wieder in Bestform. Ihr mintgrüner Pulli wie immer perfekt auf Schuhe und Schmuck abgestimmt, dazu eine Jeans. Die Frisur sitzt - "3-Wetter-Taft".

Kaum hat das Referat einer Kurskameradin begonnen, da ergibt sich meine Lehrerin nun endgültig all ihren männerfeindlichen Fantasien: "Ja also wenn ich mit meinem Mann diskutiere, dann zieht er meist den kürzeren - aber das ist ja auch kein Wunder, er ist ja schließlich ein Mann!" Dazu ein selbstgefälliges Lächeln und die Sympatie meiner Geschichtslehrerin - auf welche ich in der nächsten Stunde treffen würde - wäre ihr sicher.

Denn in Geschichte ergab sich für Frau A.-H. wieder die Möglichkeit zu ihrem Liebelingsthema überzuleiten. Gekonnt zwang sie uns - die wir gerade über das Klassenwahlrecht in Preußen philosophierten - die Frage auf: "Jaaaa und seit wann gibt es nun das Frauenwahlrecht?!" - Sicher, jeder kann es ihr schon im Schlaf vorbeten, aber dies ist ja erst der Anfang ihres "Exkurses" über Emanzipation.

Dies alles wäre ja noch recht langweilig - beachtenswert ist das sexuelle Defizit, welches diese Lehrerinnen scheinbar zu überspielen versuchen. Doch immerwieder offenbahren sie sich uns, wenn es heißt:

"Macht ihr mal das Licht aus, dann wird es intimer… Aber wir wollens nicht ganz im Dunkeln machen!" (Frau H.)

Soviel zu meinem heutigen Schultag.

LG, Prinzesschen

18
Feb
2005

Mit einem Computer am Telefon...

Ja, solch eine nette kleine Computerdame hat mich heute nachmittag wieder auf Trab gehalten.

Ich sitze ganz ahnungslos auf meinem Sofa und erfreue mich mehr oder weniger freiwilliger an Goethes "Iphigienie auf Tauris" (Oja, das kann Abiturthema werden und ich würde sogar sehr dankbar dafür sein!) da klingelt das Telefon.

Voller Hoffnung erhebe ich mich also vom Sofa und mache mich auf die Suche nach dem Mobiltelefon. Ein Mobiltelefon hat ja den Vorteil, dass es jedem Familienmitglied ermöglicht überall im Haus - wo immer man will - zu telefonieren. Ob demonstrativ in aller Öffentlichkeit - ja, manchmal hab ich den Eindruck meine Mutter will mich zwingen zu lauschen - oder auch ganz ungestört im hintersten Winkel des Hauses. Nur einen Haken hat das ganze: Es wird dann auch da liegen gelassen.
Nach einer minutenlangen Telefonjagd durch Paterre, Keller und die erste Etage hielt ich schließlich erleichtert den kleinen schwarzen Höhrer in der Hand, gespannt wer wohl auf die Idee gekommen war mich anzurufen.
Gedanklich hatte ich den gesammten Bekanntenkreis abgeklappert und war schließlich zu dem Ergebnis gekommen, dass meine beste Freundin sich heute oder morgen bei mir melden wollte...

- "Ja, L. hier?!"

- "Herzlichen Glückwunsch! Sie haben gewonnen..."

Naja, ich meine wie reagiert man denn da? Egal wie oft man sowas nun schonmal gehört hat, zunächst ist man perplex und überrumpelt, schließlich finde ich es verstößt generell gegen jede Höflichkeit, wenn man sich am Telefon nicht erstmal mit Namen meldet. Hab man sich dann wieder gefasst schwankt man zwischen: "Woher zum Teufel haben die wieder meine Telefonnummer!" - und: "Ich hab gewonnen?! *freu*"
Doch ehe man sich versieht ist die sympatische Frauenstimme fortgefahren und es beschleicht einen das komische Gefühl, dass dieses Gespräch recht einseitig wird.
Nein, keines Falls weil die Dame wie ein Wasserfall redet und anscheinent vollkommen das Luftholen vergisst, sondern weil jede dazwischengeschobene Frage meinerseits auf Ignoranz stoßen wird: Es ist ein Tonband, welches dir diese Nachricht überbringt und nun das Gespräch dominiert, da es nur vorgegebene Antworten auf seine gestellten Fragen akzeptiert und diese wenn möglich auch noch missversteht...

Es gibt also nur 2 Alternativen: Auflegen oder sich einen 5 Jahresabo für Staubsaugerbeutel andrehen zu lassen um dann eine fragwürdige Mallorcareise zu "gewinnen"...

Ich habe mich also, wie immer, fürs Auflegen entschieden und wollte wieder gemütlich zu meinem Buch zurückkehren, als das Telefon erneut meine Aufmerksamkeit auf sich zog:

- "Ja, L. hier?!"

-"Gratuliere, sie haben gewonnen....!"

Da war sie wieder, die gleiche Stimmlage - der gleiche Text...anscheinend ist es garnicht so einfach einem Computer klar zu machen, dass man seine Ruhe haben will. Aber was tun? Kapitulieren und einen Staubsaugerbeutelvorrat für die nächsten 20 Jahre kaufen?! - Nein, lieber auflegen! KLICK!

Das Telefon ließ ich absichtlich an Ort und Stelle liegen und begab mich zurück ins Wohnzimmer...siehe da ...5 Minuten Ruhe...10 Minuten Ruhe...ich atmete auf, war mir fast siegessicher, als eine halbe Stunde darauf erneut das Telefon klingelte...

Als Leser kann man sich denken, was kommt. Aber ich wollte es nich wahr haben - meine Naivität hat mir allerdings auch nicht weiter geholfen. Noch mindestens 4 mal musste ich an diesem Nachmittag zum Telefon greifen ehe der Computer wohl verstand, dass bei mir nichts zu holen war... ich war dem Platzen nahe und hätte dem Computer mal gerne meine Meinung gesagt - hätte das auch nur die geringste Chance auf Erfolg gehabt.

Aber so bleibt mir wohl nur eins: Festzustellen, dass Computer auch immer dreister werden...vielleicht sollte ich mir in meiner eigenen Wohnung eine Geheimnummer besorgen...

LG, das genervte Prinzesschen
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