1
Mrz
2005

theatralischer Hürdenlauf II...

Heute morgen sahs gleich wieder aus, als würde dieser Tag genau so enden, wie der gestrige. Ich war nun vollständig zu Tode genervt vom unkontrollierten Rumgeklimpert auf dem Klavier währen der Besprechungen und von all der Unkonzentrietheit die vorherrschte...

Nachdem sich erneut alles um stuuunden verzögerte war ich wirklich kurz davor zu Platzen und einigen mal die Meinung zu sagen - ich war es einfach satt, dass ein paar Mann sich für das Stück einsetzten und der Rest ständig um eine Pause bettelte und nicht einmal fähig war auch nur einen Einsatz hinzubekommen...

Aber dann kamen wir zu einem Durchlauf und auf einmal wars ganz anders: Ein wenig holprig noch, aber den ständigen Diskussionen war ein Ende gemacht und siehe da: Ein Theaterstück auf der Bühne ;-)....
Heute abend haben wir dann eine nahezu perfekten Durchlauf gemacht und dabei haben wir noch 2 Tage Proben vor uns...

Und da haben wir uns nun so angestrengt für ein paar Presseleute, die zu den Proben gekommen waren - von denen wir allerdings dachten, dass sie die angekündigten Jurymitglieder für ein Theaterfestival wären - nur um am Ende von unserem Leiter erzählt zu bekommen, dass die Jury doch erst Donnerstag zur Premiere kommt....*grml*

LG, ein tot müdes Prinzesschen

28
Feb
2005

theatralischer Hürdenlauf...

Probenplan: 14 Uhr - kompletter Durchlauf des Stücks, Nachbesprechung, Proben einzelner Szenen....18:00 Schluß!


Realität:
9:30 - Aufbaun, weil wir das gestern nicht alles geschafft haben.

10:00 - Sekretärin stolziert herein und weiß zu berichten, dass eine unserer Hauptdarstellerinnen krank ist und ins Krankenhaus muss - daher nicht anwesend bei Proben - ungewiss ob wir am Donnerstag überhaupt mit ihr auf der Bühne stehen können - KRISE!

11:00
- Anruf: A. (das Mädel im Krankenhaus) ist morgen wohl wieder bühnenfit - großes Aufatmen - dann weiter aufbauen.

13:10 Ich gönne mir den Deutschunterricht *g*...

14:00 Eigentlicher Probenbeginn - 5 Schauspielern fällt ein,dass sie erstmal Mittagessen wollen - versprechen um halb 3 wieder da zu sein.

15:00 Wir fangen ohne die 5 Schauspieler zu Proben an.

15:10
Der Rest trudelt mit Pizza auf dem Arm ein - wollen nun erstmal gemütlich essen - Theaterleiter kurz vor dem Kollaps.

15:45
Nun endlich alle auf der Bühne - fast 2 Stunden verspätet.
Proben jedoch unkonzentriert, weil die Lichttechniker nun anfangen zu werkeln - Chaos.

17:00 Eine der Schauspielerinnen meint sie müsste ihren Bus kriegen und geht - obwohl Proben schon seit Monaten festgelegt sind (eigentlich bis 18:00) - sie meint sie sei erkältet.

18:00 Wir haben nicht alles geschafft, daher bleib ich noch ne halbe Stunde länger um ein paar Requisiten fertig zu machen...

19:00 Endlich zu Hause!

Nunja, wir haben Übergänge und Szenen geprobt - in Gruppen und auf der Bühne...aber irgendwie wars ein einziger Streß. Hab noch nie sowas undisziplienertes miterlebt... zum Glück hat meine Spielpartnerin (mit der ich die meisten Szenen auf der Bühne spiele) sich heute wenigstens bemüht, so dass wir beide voran gekommen sind...

War ziemlich anstrengend.
Mir war danach alles zu schmeißen...hoffe es läuft morgen besser, da wir morgen abend vor einer Jury spielen, die Theatergruppen aussucht, die dann in Bonn in einem richtigen Profitheater spielen dürfen.Naja, letztes Jahr haben wir es ja auch geschafft!

LG, ein frustriertes Prinzesschen

25
Feb
2005

Die "heiße Phase"...

Es sind also noch genau 6 Tage bis zur Premiere und gestern haben wir wohl einen Rekord in Sachen "Patzer und Pannen" gebrochen. Da wird einem schon ganz schön mulmig - waren wir doch letztes Wochenende viel souveräner auf der Bühne...
Vielleicht haben wir das aber auch gebraucht - als Dämpfer - damit wir nicht aufhören an uns zu arbeiten.

Für alle die unser Stück nicht kennen hier ein kurzer fragmentartiger Text von unserem Flyer:

A cocktail bar where erveryone wants to be seen, maybe in New York. Four waitresses. Waitress. Dream job. "Happy Hour" every day. Four checkout girls. One of them is going to celebrate her 21st birthday tonight. In this place. Outside the door an immigrant guy with a pushcart, a few bananas in it. Thinks he is a successfull businessmen. And another immigrant, who thinks he is on the way to being one. They sell bananas. At least that's what they want. A girl selling flowers passes by. Wants a role in a musical production. A few other guests in the bar, middle-aged businessmen, rich ladies, some "uptown cowboys" looking for a girl, just for tonight or for longer. Cocktails. Sex on the Beach. Osama bin Lemon. Drunkenheit 9/11. Mario, the owner of the place, thinks about ways to boost custom. And everyone is so happy...

Wir hatten am Wochenende immerhin schon ein paar Leute zu besuch, die letztes Jahr noch mit auf der Bühne standen und die haben immerhin an den Stellen gelacht, wo sie auch lachen sollten :)...das ist doch schonmal ein gutes Zeichen.

Man merkt aber die angespannte Stimmung so kurz vor der Premiere (nach immerhin über einem Jahr Proben) - ich warte nur noch auf die panischen Anrufe meines Leiters, weil er irgendwelche Requisiten vergessen hat zu kaufen... *g*

LG, Prinzesschen
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